App Erstellung FAQ

Hier finden Sie Antworten auf häufige Nutzer-Fragen zum Thema der App-Erstellung.

Überlegen Sie sich, ob die App einen Mehrwert für den Benutzer bietet und ob Sie die App auch selbst auf Ihrem Gerät nutzen würden. Eine App für ein Dienstleistungsunternehmen wie eine Bank, ein Taxi-Unternehmen oder einen Streamingdienst wie Netflix oder YouTube macht sicherlich mehr Sinn, als die App für einen Schuhladen oder einen Schlüsseldienst.

Unterscheiden muss man zwischen Apps für Endkunden (Beispiele oben) und sogenannten Mitarbeiter-Apps. Auch die mobile App für das Intranet eines Unternehmens sollte das Ziel haben, Vorgänge zu vereinfachen. Zum Beispiel die interne Kommunikation, den Ablaufplan für ein Projekt, die Buchhaltung oder den An- und Verkauf von Waren.

Oft reicht schon eine einfache App mit geringem Funktionsumfang. Zu viele Funktionen blähen die Kosten für die Entwicklung auf und sind oft verwirrend für den Nutzer.

In kurz: Wenn Sie meinen, eine App wäre einfach ’nice to have‘ weil irgendwie jedes Unternehmen eine hat, sollten Sie Ihre Idee vielleicht noch einmal überdenken. Wenn Sie jedoch sicher sind, dass sich die Entwicklung lohnt und User die App gerne nutzen würden, entwerfen Sie einen Prototypen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine App zu monetarisieren:

Benutzer zahlen für den Download der App aus dem Store eine Gebühr (meist ein bis zwei Euro). Die Konkurrenz an kostenlosen Apps ist jedoch meist groß wenn Ihre App-Idee nicht einzigartig ist und einen sehr speziellen Kundenkreis anspricht.

Sie entwickeln eine vollfunktionstüchtige App und verkaufen den Quellcode. Der Käufer kann die App dann nach Belieben bearbeiten, vervielfältigen und zu seinem Zweck veröffentlichen.

Sie entwickeln eine App, deren Inhalte sich komplett austauschen lassen und deren Layout sich beliebig anpassen lässt (zum Beispiel durch das Logo und die Hausfarben eines Unternehmens). Dann spricht man von einer White Label-App, einer Art fertigem App-Gerüst ähnlich dem Baukasten, in den nur noch Inhalte eingefügt werden müssen. Der Vorteil: Als White Label lässt sich eine App unbegrenzt weiterverkaufen.

Ja, entweder durch den Verkauf als White Label-Lösung, durch den Verkauf des Quelltextes der fertigen App oder durch einen für den User kostenpflichtigen Download der App aus dem Store.

Möchten Sie die App selbst programmieren oder geht es darum, Ihre Idee einer App umzusetzen? Im ersten Fall brauchen Sie gute Kenntnisse in Java (für Android) oder Swift (iOS), da beides recht aufwendig ist und nicht schnell erlernt werden kann, lohnt es sich in der Regel nicht wenn nur eine einmalige Idee für eine App umgesetzt werden soll.

In diesem Fall bietet sich eher ein Baukasten-System wie das von Appyourself an. Hier ist das Grundgerüst bereits fertig – Sie müssen nur noch die optischen Elemente nach Wunsch anpassen.

Wichtig ist, dass die App, die Sie erstellen möchten einen Mehrwert bietet. Banking-Apps sind sinnvoll für Kunden, die ihre Bankinggeschäfte unterwegs erledigen möchten. Optional hingegen ist die App für eine Bäckerei. Gebäck und Kuchen lassen sich auch telefonisch oder per E-Mail bestellen. Überlegen Sie immer, ob Sie als Kunde bereit wären, sich die App Ihres Unternehmens auf das private Endgerät zu installieren. Erfahrungsgemäß haben wir alle bereits zu viele Apps auf dem Smartphone und sind genervt, wenn wir zur Installation einer App gezwungen werden um alle Funktionen eines Unternehmens nutzen zu können.

Wenn Sie sich jedoch sicher sind, dass Ihre App nützlich sein wird und Ihre Kunden sie gerne verwenden, kümmern Sie sich um die Umsetzung.

In erster Linie entscheidet der Zweck, wofür die App gedacht ist und was damit getan werden soll. Es gibt keinen Favoriten, alle Formen haben ihre spezifischen Stärken und Daseinsberechtigungen sowie Vor- und Nachteile. Daher nur eine grobe Orientierung:

Wer eine App möchte, die komplexe Projekte handhaben kann, die sich perfekt in das Betriebssystem anpasst und sowohl performancetechnisch als auch userfreundlich ist, ist mit einer nativen App gut beraten.

Wer hingegen eine App möchte, die plattformunabhängig ist, keinen Zugriff auf Kamera, GPS und Co. benötigt und mit einem begrenzten Budget eher eine auf eine einfache Funktionalität legt, sollte sich für die Web-App entscheiden.

Die meisten Anbieter (sowohl Agenturen als auch Baukästen) bieten inzwischen Multichannel-Lösungen für die App-Entwicklung. Hier werden die Stärken von nativen und Web-Apps kombiniert. Zum Beispiel reicht eine Programmiersprache für das Backend (alles was der User nicht sieht), die App muss zwar auf dem Gerät installiert werden, ist aber sowohl mit Android, als auch mit iOS- und Windows-Geräten kompatibel.

 

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